Golf II Edition One - Rost

Edition One als Basis für den Golf II VR6

Der Edition One stellt die Basis für den zukünftigen VR6 da. Aufgrund des schlechten Zustandes des Edition One gab es keine andere Möglichkeit, als ihn zu schlachten und so die noch verwendbaren Teile in den zukünftigen VR6 zu übertragen.

Da der Edition One schon vorher mal Probleme mit einem durchgerosteten Dom und Rost an der fahrerseitigen Zierleiste hatte, kam das Problem mit den Radläufen nicht ganz unerwartet.

Interieur - Kopie des Edition One

Sondermodell - Golf II GTI - Edition One - Recaro-Interieur

Vom Interieur her ist der VR6 eine eins zu eins Kopie des Edition One. Die Innenausstattung des 55 PS Golf II war so dürftig (man hatte ja eine Innenauststattung), dass es keinen Sinn machte, davon Sachen zu erhalten.

So zog alles, was den klassischen Edition One im Innenraum ausmacht in den zukünftigen VR6 ein:

und viele Kleinigkeiten mehr, wie die mauritiusblaue Kofferraumverkleidung.

Die vorhandene HiFi-Anlage wurde ebenfalls hinsichtlich ihrer Endstufen und Boxen übernommen und später für das Konzept des VR6 angepasst. Hierzu gehört die Aufnahme von Wasser für die Scheibenreinigung, Sicherungen und die Batterie, die nicht mehr in den Motorraum zurückkehren sollten.

G60-Verbreiterung ab - neue Karosserie muss her

Golf II VR6 - neu lackiert

Im Grunde sollte nur die G60-Verbreiterung des Edition One ab und gegen originale Radläufe ersetzt werden. Aufgrund des schlechten Zustandes unter den Plasteschwellern und auch den Seitenleisten war dies nicht mehr möglich.

Es musste eine neue Karosserie her, die in Form eines 55 PS Golf II aus Seniorenhand gefunden wurde. In den Hallen von HS-Speed-Cars wurden beide Autos zerlegt und wiederverwendbares von Schrott getrennt.

HS-Speed-Cars hat die Optimierung der Karosserie vorgenommen, wozu das Weiten der Radläufe in Serienoptik und das Entfernen von Symbolen und Schriftzügen gehörte. Im Ergebnis eine sehr gute Arbeit, da sich an den Stellen auch zahn Jahre später kein Rost o. ä. bildet.

Natürlich müsste die Karosse dann neu lackiert werden, was eine Partnerwerkstatt übernahm. Als Farbton sollte es "Black Jade" eines Ford Mustang sein, da dies laut Bildern der Farbe des Jetta etwas ähnlich kommen sollte. So ähnlich wurde es in der Realität dann nicht, da die Farbe doch um einiges dunkler ist.